Aus dem VEN wird Niedersachsen.GLOBAL
Es ist soweit: Unser Netzwerk bekommt einen neuen Namen. Und das wollen wir feiern, bei einem Empfang am 27.11. in Hannover. Hier geht es zur Einladung. In den letzten vier Jahren haben sich viele mit der Frage beschäftigt, wie das Netzwerk in Zukunft aussieht. Vielen Dank für alle wichtigen Perspektiven und Gedanken! Das zeigt: Wir sind und bleiben ständig in Bewegung, auf der Suche nach Wegen hin zu einer gerechten und nachhaltigen Zukunft. Einen ersten Einblick und ein wunderbares Logo sind schon jetzt auf unserer neuen Website zu finden, ab November dann auch alle Infos und Angebote.
Vielfalt Afrika in Hannover e.V. erhält Diasporapreis 2025
Am 07. Oktober 2025 wurde Vielfalt Afrika in Hannover e.V. im Rahmen der feierlichen Verleihung des Niedersächsischen Ehrenamtspreises mit dem Preis für Diaspora-Migrantische Selbstorganisationen ausgezeichnet. Die Auszeichnung würdigt Migrantenselbstorganisationen, die in Niedersachsen aktiv sind und Brücken zwischen Herkunftsgemeinschaften und Deutschland bauen. Der Fokus liegt dabei auf Empowerment, gerechte Teilhabe und Dekolonisierung von Wissens- und Machtstrukturen.
Ausschreibung: Qualifizierungsreihe zu Evaluationskompetenzen
Die Arbeitsgemeinschaft der Eine-Welt-Landesnetzwerke in Deutschland (agl) sucht erfahrene Expert*innen oder Organisationen für die Entwicklung und Umsetzung einer bundesweiten Qualifizierungsreihe zur Stärkung von Evaluationskompetenzen in der entwicklungspolitischen Bildungs- und Informationsarbeit.
Fachtagung & Exkursion | 19. & 20. November | Vom Alltagsbraten zur Ackerbohne?
Fachtagung | 19. November 2025, 10:00 – 17:30 Uhr | Wunstorfer Landstr. 9, Hannover
Exkursion | 20. November 2025, 11:00 – 15:15 Uhr | DIL Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e.V., Quakenbrück
Vom Alltagsbraten zur Ackerbohne?
Ernährung zwischen lokalem Genuss und globaler Verantwortung
Fleischkonsum und -produktion – ein globales Thema mit niedersächsischer Verantwortung.
Unser Ernährungssystem ist weltweit verflochten – deshalb lädt das Projekt „Weltbaustelle Ernährung“ herzlich zur abschließenden Fachtagung sowie Exkursion ein.
Ausstellung und Interviews „Perspektiven auf die Weltbaustelle Ernährung"
Unsere Ernährung hat weitreichende soziale und ökologische Folgen weltweit. Die Ausstellung „Perspektiven auf die Weltbaustelle Ernährung" beleuchtet vier Stimmen aus dem Globalen Süden und bietet Hintergrundinformationen sowie Handlungsoptionen zu den einzelnen Problemfeldern.
Zur Ausstellung und den Interviews
Neue interaktive Ausstellung: Das Dinner. Ein dekoloniales Tischgespräch
Gemeinsam mit Aktivist*innen von Göttingen Postkolonial, dem Netzwerk Dekolnordwest und Vielfalt Afrika in Hannover e.V. haben wir „Das.Dinner – ein dekoloniales Tischgespräch“ entwickelt. Hier geht es darum, die Spuren und Auswirkungen des Kolonialismus in unserer Gesellschaft zu entdecken und besser zu verstehen. Unsere interaktive Ausstellung lädt dazu ein, auf spannende Weise in dieses Thema einzutauchen und sich auszutauschen. Sie besteht aus einer großen Tischdecke, die jetzt ausleihbar ist!
Offener Brief an die Landesregierung: Kolonialismus aufarbeiten
Der VEN fordert die niedersächsische Landesregierung auf, ihre Vorhaben bei der Aufarbeitung der Kolonialzeit umzusetzen. Dafür nötig ist eine multiperspektivische und kolonialismuskritische Erinnerungs- und Bildungspolitik in Niedersachsen. Mit diesem Ziel haben wir einen offenen Brief an die Kultusministerin und die Landtagsfraktionen der SPD und der Grünen verfasst. Hier geht es zu unsere Forderungen im Detail. Offener Brief zum Download
Positionen 2024: Koloniale Kontinuitäten in Niedersachsen
Geschichte ist nicht bloß Vergangenheit – sie prägt unser Denken und Handeln bis heute. Angesichts zunehmender Abschottung und rassistischer Narrative ist es umso wichtiger, nicht in alten Denkmustern zu verharren, sondern aktiv nach den Ursachen globaler Ungleichheiten zu fragen. Dieses Magazin ist ein Beitrag dazu. Hier gehts zum PDF Download.
Sei auch du #weltbewegt
Angesichts zunehmender antidemokratischer und populistischer Posts im Internet starten die niedersächsischen Eine-Welt-Promotor*innen 2024 nun auch eine Social-Media-Kampagne: Auf ihren Instagram-Kanälen machen sie sich für eine nachhaltige und gerechte Welt stark und stellen sich gegen Rassismus, die Leugnung des Klimawandels und globale Ungerechtigkeit. Botschaften eines nachhaltigen, sicheren und gerechten Lebens für alle weltweit finden so ihren Weg auf die Smartphones von (jungen) Menschen in Niedersachsen.
Unsere Positionen zur internationalen Steuergerechtigkeit
Deutschland muss sich für faire internationale Steuerregeln für multinationale Konzerne und große Vermögen einsetzen. Das derzeitige internationale Steuersystem ermöglicht es großen Unternehmen und sehr reichen Individuen, Steuern zum großen Teil zu vermeiden oder zu hinterziehen. Gelder, die eigentlich gebraucht würden, um Gemeinschaftsaufgaben zu finanzieren. Das ist ein Problem für Deutschland und Europa – und noch stärker für Länder des Globalen Südens.