Klimaschutz-Tage Göttingen: Elektromobilität mit Nebenwirkungen
Mehr Elektromobilität gilt als wichtiger Baustein in der Klimawende, denn E-Fahrzeuge verursachen beim Fahren keine lokalen Emissionen oder Schadstoffe. Die in den Elektro-Autos verbauten Akkus enthalten kostbare Rohstoffe, wie Kobalt, Nickel oder Lithium, auch "Weißes Gold" genannt. Lithium ist heutzutage ein Bestandteil jeglicher Elektronik und wird unter anderem aus Salzebenen in Südamerika gewonnen. Der dafür notwendige Verdunstungsprozess hat jedoch schwerwiegende Folgen für die Umwelt und Bevölkerung. Diese werden am Beispiel von Bolivien, wo die größten Lithium-Vorkommen der Erde vermutet werden, beleuchtet. Gibt es Alternativen? Vortrag und Diskussion mit Fabian Helms (BGR) und Johannes Peter (WEED).
Infos und Anmeldung
EPIZ Göttingen, 0551 487066, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Klimaschutz-Tage Göttingen statt und wird Online durchgeführt. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung zugeschickt.
Eine Veranstaltung des Entwicklungspolitischen Informationszentrums (EPIZ) in Kooperation mit der Katholischen Hochschulgemeinde (khg), dem Förderverein Bolivien Göttingen e.V. und der Weltkirche Bistum Hildesheim
Foto: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4c/Salar_de_Uyuni%2C_Bolivia_-_panoramio.jpg