Unter „land grabbing" wird der großflächige Kauf oder die Pacht von Agrarflächen durch staatliche Akteure und private Investoren, sowohl aus Industrie- als auch aus Schwellenländern, durch ausländische Direktinvestitionen (Foreign Direct Investment - FDI) verstanden. Landkäufe und langfristige Verpachtungen haben in den letzten Jahren enorm zugenommen. Insbesondere sind davon arme Entwicklungsländer betroffen, in denen heute schon die Menschen hungern. Auf dem Weltsozialforum der Vereinten Nationen im März 2011 hatte das Thema eine herausragende Stellung. Aktuelle Probleme um die Vertreibung aber auch langfristige Folgen für die Ernährungssicherung sind dabei wichtige Fragen.

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