Niedersächsische Landespolitik
Niedersächsische Landesregierung will Globales Lernen stärken!
Der von SPD und Bündnis 90 / Die Grünen verabschiedete Koalitionsvertrag für die Zeit von 2013 bis 2018 sieht vor, Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung besser miteinander zu verzahnen und zu stärken.
Sie eröffnet damit Chancen zu einer breiten Verankerung Globalen Lernens und des Orientierungsrahmens für den Lernbereich Globale Entwicklung sowie für eine bessere Förderung der vielen zivilgesellschaftlichen Akteure.
Vernetzung von Akteuren in Niedersachsen
Vielfältige Initiativen und Organisationen sind in Niedersachsen aktiv, um an der Umsetzung Globalen Lernens und des Orientierungsrahmens Globale Entwicklung mitzuwirken: Weltläden, Eine-Welt-Initiativen, afrikanische, asiatische und lateinamerikanische Migrant_innenvereine u.v.a. sind lebendige Vermittler von Themen wie Globalisierung, Menschenrechte, Fairer Handel oder nachhaltige Entwicklung.
Umsetzung des Orientierungsrahmens
Seit der Veröffentlichung des Orientierungsrahmens für den Lernbereich Globale Entwicklung im Jahr 2007 finden in allen Bundesländern Aktivitäten zu seiner Umsetzung statt. In Niedersachsen wurden die Kommissionen zur Entwicklung und Revision der niedersächsischen Kerncurricula mit einem fachlichen Bezug zum Orientierungsrahmen aufgefordert, die Kernaussagen in ihrem jeweiligen Fach zu berücksichtigen.
Zur Kooperation von NRO und Schulen
Zivilgesellschaftlichen Initiativen und Organisationen (NRO) kommt bei der Umsetzung Globalen Lernens und des Orientierungsrahmens für Globale Entwicklung (OR) eine wichtige Rolle zu. Sie machen oftmals bereits seit vielen Jahren Angebote Globalen Lernens und verfügen über vielfältige Erfahrungen, Fachwissen, erprobte Modelle und Materialien.
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