Wir haben die VEN-Website überarbeitet! Wesentliche Änderungen sind ein klareres Erscheinungsbild und eine bessere Nutzbarkeit: So wurden die Navigationselemente neu angeordnet und die Suchfunktion deutlicher positioniert. Wir hoffen, diese Optimierungen gefallen Euch und Ihnen ...

Die Kritik seitens der Zivilgesellschaft am Entwurf des Abschlussdokuments der Konferenz Rio+20 schlägt in Empörung um. „All unsere Erfolge, die wir bei der Konferenz ECO92 vor 20 Jahren in Rio de Janeiro erringen konnten, sind in Frage gestellt," protestiert Iara Pietricovsky.

Häufig wird die Frage gestellt, wie das Verhältnis zwischen Fair Trade und bio ist. Grundsätzlich stellt der Faire Handel soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeitsaspekte in den Vordergrund, während mit dem Bio-Siegel v.a. die ökologische Nachhaltigkeit abzielt. Mittlerweile wird dem ökologischen Anbau und umweltverträglichen Produktionsweisen unter dem Gesichtspunkt einer nachhaltigen Entwicklung ein höherer Stellenwert im fairen Handel zugemessen. Dabei kommt es häufig zu einem Zusammenspiel aus Kriterien der Umweltverträglichkeit und der Arbeitsbedingungen, etwa beim gesundheitsschädlichen Einsatz von Pestiziden.

Welche Aufgaben erwarten dich?

  • Mitarbeit in Projekten, z.B. zum Thema Landraub, Menschenrechte, Weltwirtschaft oder Klimawandel
  • Broschüren, Flyer, Plakate, etc. gestalten
  • redaktionelle Arbeit und Öffentlichkeitsarbeit (Gestaltung der Homepage, Redaktion des vierteljährig erscheinenden Rundbriefs)
  • Teilnahme an Koordinationstreffen mit KooperationspartnerInnen
  • den VEN bei der Pressearbeit unterstützen
  • Verteiler überarbeiten und erstellen
  • Sitzungen vorbereiten
  • Veranstaltungen organisieren und durchführen
  • Infotische

und vieles mehr...

Du solltest bereit sein, eigenverantwortlich zu arbeiten (natürlich mit begleitender Unterstützung). Eigene Projektideen kannst und sollst du gerne mit einbringen. Mit unkonventionellen Arbeitszeiten, wie dem Arbeiten an Abenden und Wochenenden musst du nur gelegentlich rechnen.

Wie ist das Umfeld der Einsatzstelle?

Die Geschäftsstelle des VEN befindet sich in einer Bürogemeinschaft im Umweltzentrum Hannover, welches zentral in der Stadtmitte liegt. Dort wirst du gemeinsam mit 4 weiteren MitarbeiterInnen des VEN arbeiten. Du wirst aber auch Kontakt zu den MitarbeiterInnen in den Außenstellen des VEN haben.

 

Neue agl-Publikation zu Partizipation und Entwicklung

Es ist schwer, ein Modewort wie "Partizipation" als Richtschnur zu nutzen. Wo begrenzen einen tatsächliche oder empfundene organisatorische Barrieren, wo beginnt das Wort als Alibi zu dienen? Wie viel Partizipation muss und kann sein? Die einen fürchten sich davor, nicht partizipativ genug zu sein, die anderen schreiben Partizipation auf ihre Fahnen und halten sich nicht daran. Zur Annäherung an das Thema hat das agl-Fachforum "Partizipation und Entwicklung" ein Themenheft herausgegeben.

Du möchtest dich in der Eine-Welt-Arbeit in Niedersachsen engagieren?

 

Dann bist du beim VEN richtig! Wir suchen ab Oktober 2011 junge Menschen, die Besuchergruppen durch unsere Ausstellung zum Thema Land-Grabbing und Ernährungssicherung führen. Die Ausstellung beinhaltet 8 Themenbanner, einen Kurzfilm, ein interaktives Spiel und Zusatzmaterialien und wird an vier verschiedenen Orten in Niedersachsen durchgeführt. Auftakt ist im Oktober in Lüneburg. Mehr Infos unter:  http://www.ven-nds.de/index.php/projekte/landraub.

Interessiert? Dann lass dich zur Ausstellungsbegleiter/in am 14./15.9.2011 in Barnstorf ausbilden. Der Anmeldeschluss ist am 25.8.2011 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.

 

Rund um die Ausstellung engagieren sich junge Freiwillige und bringen ihre Erfahrungen aus ihrem Weltwärtsjahr ein. Entwicklungspolitik wird dadurch lebendig vermittelt und steckt an zum Mitmachen. Das Projekt bietet Weltwärts-Rückkehrern und anderen jungen Menschen eine Schulung zum Ausstellungs-Guide an. Inhalte und Methoden der Bildungsarbeit werden hier anschaulich vermittelt und ausprobiert. Anschließend bringen die jungen Freiwilligen ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus dem Auslandsaufenthalt in das Projekt ein: sie führen durch die Ausstellung, leiten interaktive Spiele an und stehen für die örtliche Kooperation zur Verfügung.

bei "Einsatz erhöhen, Armut besiegen: Online-Petition zum Haushaltsentwurf 2012". Ohne Geld ist alles nichts, aber: Der VEN engagiert sich auch für die Einhaltung der Menschenrechte auf Ernährung, Gesundheit, Bildung und würdige Arbeit wenn es um die Tätigkeiten und Investitionen deutscher Unternehmen im Ausland und die Entwicklungszusammenarbeit geht. Näheres unter http://ven-nds.de/index.php/projekte/menschenrechte

 

Tikaré e.V. unterstützt Projekte, die auf die Verbesserung der Lebensverhältnisse in den Dörfern der Departments (Landkreise) Tikaré, Guibaré und Rouko in der afrikanischen Sahelzone am Rande der Sahara in Burkina Faso abzielen. Das Gebiet in der Provinz Bam im zentralen Norden Burkina Fasos ist seit Anfang der achtziger Jahre Partnerregion in den Gemeinden nördlich und östlich der Stadt Rouen. Jährlich erarbeiten gewählte lokale Komitees eine Projektliste. Die darin enthaltenen Projekte werden dann mit finanzieller Unterstützung aus Frankreich und Deutschland verwirklicht.


Je nach Finanzlage und örtlichen Möglichkeiten werden neue Projekte begonnen. Die Arbeit leistet im Allgemeinen die örtliche Bevölkerung, während die Europäer den Transport und das Material finanzieren. Dadurch betrachten die Burkiner beispielsweise den selbstgebauten Staudamm oder die Schule mit anderen Augen, als wenn Fremde die Bauwerke errichtet hätten.

 

Tikarés Beitrag zum Überleben in der Sahelzone ist gekennzeichnet durch eine direkte Hilfe von Mensch zu Mensch. Damit unterscheidet sich diese Art von Hilfe deutlich von einer anonymen Spende. Jeder kann persönlich verfolgen, was getan wird und wo geholfen wird. Zudem kann sich jeder über das Leben in Afrika informieren und Ursachen für die dortigen Probleme kennen lernen. Reisen in die Partnergebiete werden mehrmals im Jahr angeboten (zusammen mit den französischen Kooperationspartnern), umgekehrt waren Familien aus Uelzen bereits mehrfach Gastgeber für Gruppen aus Burkina Faso. Uelzener Schulen haben ebenfalls Kontakte zu afrikanischen Schulen geknüpft. Die Stadt Uelzen hat über eine finanzielle Projektbeteiligung hinaus im Jahr 1990 offizielle Städtepartnerschaften mit Tikaré und Guibaré geschlossen. Zwei Jahre später entstand aus der Arbeitsgruppe Uelzener Bürgerinnen und Bürger, die die Partnerschaft schon seit Jahren betreute, der Verein "Tikaré e.V.". In den Projekten konnten mittlerweile der Bau von vielen kleinen Staudämmen, Schulgebäuden und Krankenstationen realisiert werden. Zudem wurden Bäume gepflanzt und Handwerksbetriebe unterstützt.

Weltweit leben viele Menschen von der Tierhaltung, allein in Ostafrika sind es 24 Millionen. Ackerbau ist dort in vielen Regionen aufgrund der klimatischen Bedingungen nur in sehr begrenztem Umfang möglich, sodass Nutztiere wie Rinder, Ziegen, Schafe, Kamele und Hühner den Menschen geben, was sie zum Leben brauchen. Häufig bilden Milch, Eier und Fleisch bis zu 60% ihrer täglichen Nahrung. Darüber hinaus dienen Tiere als Arbeitskraft und haben eine hohe kulturelle Bedeutung. Erkranken die Tiere, sind Lebensgrundlage und Gesundheit der Menschen in Gefahr. Dennoch gibt es in vielen Ländern Ostafrikas keine tierärztliche Grundversorgung.

 

Hier setzen die Projekte von Tierärzte ohne Grenzen an. Die Organisation bildet Einheimische zu Tiergesundheitshelfern aus. So wird eine tiermedizinische Grundversorgung durch Impfungen und Behandlung der häufigsten Krankheiten gewährleistet. Zudem engagiert sich der Verein im Rahmen einer ganzheitlichen Entwicklungszusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Friedenssicherung und Forschung. Auch Dürreprävention und Wiederaufbau sind in einigen Gebieten wichtige Projektinhalte. Derzeit führt Tierärzte ohne Grenzen e.V. rund 20 Projekte im Sudan, in Kenia und Somalia durch.

Tierärzte ohne Grenzen versendet auf Anfrage kostenloses Informationsmaterial und bietet Interessenten einen Newsletter.

Der Freundeskreis Tambacounda e.V. vermittelt afrikanisches Kulturgut und fördert Entwicklungsprojekte in Afrika. Der Verein mit Sitz in Hannover wurde im Jahr 1992 gegründet.


Ziel des Freundeskreises ist es, das Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung" als ein sehr praktisches Lern- und Betätigungsfeld sowohl in Hannover als auch in Tambacounda/Senegal zu begreifen und dazu konkrete Maßnahmen und Projekte zu initiieren und durchzuführen. Dazu gibt es sowohl in Hannover als auch in Tambacounda Entwicklungsbedarf und Entwicklungspotenziale.


Dabei geht es in Tambacounda darum, die Menschen dahingehend zu begleiten, dass sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und eigene Lösungen finden. Gleichzeitig werden Menschen in Hannover dabei unterstützt, ihr Afrikabild von einem schwachen, hilfsbedürftigen, unselbstständigen Kontinent zu überwinden und offen zu sein für kulturelle Vielfalt und kreativen Ideen.

 

Durch die Fokussierung auf bestimmte Themen wie z.B. Kolonialismus, Female Genital Mutilation (FGM) erarbeitet der Freundeskreis Tambacounda Expertisen und ein entsprechendes Netzwerk. Dabei kann nur durch kontinuierliche Arbeit eine nachhaltige Implementierung erreicht werden.


Ein wesentlicher Arbeitsschwerpunkt des Freundeskreis Tambacounda e.V. liegt im Bereich Bildung. Bildung wird als die Voraussetzung verstanden, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und dazu beitragen zu können, gesellschaftliches Leben mitzugestalten. Aus diesem Verständnis heraus entwickelte der Freundeskreis Tambacounda e.V. das Projekt „Afrika macht Schule", das in Tambacounda und in Hannover mit Schulen und anderen Bildungsinstitutionen daran arbeitet, gegenseitige Vorurteile und Stereotypisierungen zu erkennen und abzubauen, um dadurch Rassismus und Diskriminierung entgegen zu wirken.


Das Beratungsangebot im Bereich Umweltbildung umfasst:

  • Projektarbeit zum Thema „Afrika/Senegal" für alle Schulformen und zu unterschiedlichen Themen
  • Gesundheit von Migrantinnen: Veranstaltungen und Seminare Genitalverstümmelung/ Female Genital Mutilation (MGF)
  • Integrationsprojekte im Stadtteil

Ergänzend bietet der Freundeskreis Tambacounda eine Vielzahl von Informationsmaterialien zu den oben genannten Themen, die von Film- und Bildmaterail, Broschüren bis zu Vorträgen, Ausstellungen und Studienreisen in den Senegal reichen. Weitere Informationen auch unter www.afrika-macht-schule.de

 

Der Freundeskreis Tambacounda bietet Abiturientinnen und Abiturienten, Studierenden und anderen Interessierten Praktikumsplätze in Tambacounda an. Im Solar- und Hygienezentrum können im Rahmen des Programms „weltwärts" Freiwilligendienste geleistet werden.

 

Der Allerweltsladen in Hannover führt fair gehandelte Qualitätsprodukte aus aller Welt wie beispielsweise Musikinstrumente, Geschirr, Kleidung, Tee, Gewürze oder Bananen und leistet dabei Hilfe durch Handel. Die Produzierenden - Kooperativen, Genossenschaften und Zusammenschlüsse von Kleinproduzentinnen und Kleinproduzenten - arbeiten unter menschenwürdigen Arbeitsbedingungen. Für ihre Produkte erhalten sie faire Preise, die ihnen eine gesicherte Existenz und den Aufbau von Gemeinschaftseinrichtungen ermöglichen. Die Lebensmittel stammen zu etwa 70 % aus biologischem Anbau.

 

Der Einsatz für soziale Gerechtigkeit wird mit dem Umweltschutz verknüpft, so dass die Produzierenden durch die Bio-Aufschläge eine größere Wertschöpfung erreichen. Zu den Produkten sind Informationen über deren Herkunft sowie über die Arbeitsbedingungen der Produzierenden erhältlich.

 

Der Allerweltsladen organisiert zudem Informationsstände und kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen, Theater oder Workshops. Interessierte können ehrenamtlich mitarbeiten oder den gemeinnützigen Verein durch eine Mitgliedschaft oder Fördermitgliedschaft finanziell unterstützen. Auch Besuche von kleineren Schulklassen oder Projektgruppen im Allerweltsladen oder Besuche/Vorträge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Schulklassen zum Thema Fairer Handel sind auf Anfrage möglich.

 

Bücher im Verkauf und in der kostenlosen Leihbücherei ergänzen das Angebot. Themen sind u. a. Entwicklungspolitik, Menschenrechte, Migration, Asyl, fairer Handel, Welthandel, Globalisierung, Afrika, Asien und Lateinamerika. Einen Schwerpunkt bilden Unterrichtsmaterialien für Kindergärten, Grundschulen, Sekundarstufe I und II sowie für die Arbeit mit Jugendgruppen. Romane und Erzählungen sowie Jugendbücher von Autorinnen und Autoren aus dem Süden geben einen Einblick in Geschichte, Kultur, Politik und Alltagsleben ihrer Länder. Neben Büchern bietet der Allerweltsladen eine Sammlung verschiedener entwicklungspolitischer Fachzeitschriften.

Der Verein zur Förderung interkultureller Begegnung e.V. wurde 1991 mit dem Zweck gegründet, die interkulturelle Begegnung und Verständigung zu fördern, das Kennen und Verstehen fremder Kulturen und Lebensweisen zu vermitteln und somit zu einem von Toleranz und praktischer Solidarität geprägtem Miteinander-Umgehen von Deutschen und Ausländerinnen und Ausländern beizutragen. Er setzt sich als demokratischer und überparteilicher Zusammenschluss für die Förderung internationaler Gesinnung, die Völkerverständigung und die Durchsetzung der Menschenrechte ein.Im Jahr 2005 wurde der Vereinsschwerpunkt auf die bereits seit 1988 bestehenden Hilfsprojekte in Sierra Leone/West-Afrika, eines der ärmsten Länder der Welt, festgelegt. Seitdem trägt der Verein seinen heutigen Namen.

 

Der Verein initiiert Projekte und unterstützt Selbsthilfegruppen in Sierra Leone/West-Afrika, die u.a. auf eine verbesserte Grundbedürfnisbefriedigung abzielen.

 

  • Grassfield-Schulprojekt in Freetown:
    In diesem vereinseigenen Schulprojekt erhalten mehr als 100 Kinder von Lehrkräften kostenlosen Unterricht sowie eine Mahlzeit am Tag mittels Patenschaft.
  • Schulprojekt im Dorf Mandu:
    Kinder erhalten durch Patenschaften kostenlosen Unterricht und eine Mahlzeit am Tag.
  • Kinderclinic in Bo seit Mitte 2000:
    Auf dem vereinseigenen Grundstück wird eine Klinik gebaut. Auch Menschen, die eine Behandlung nicht bezahlen können, sollen behandelt werden.
  • Krankenstation in Telu und anderen Dörfern:
    Hier werden Medikamente, Verbandsmaterial und Impfstoffe verabreicht.
  • Die Entbindungsstation der ehrenamtlich tätigen Betty Tucker in Kenema:
    Diese wird unterstützt, um bedürftige Frauen und Kinder zu versorgen.
  • Kleinkredite für Hilfe-zur-Selbsthilfe-Projekte in Gerihun:
    Bisher konnten 300 Frauen von dieser Maßnahme profitieren. Sie arbeiten, produzieren und verkaufen in den Bereichen Batikarbeiten, Palmölproduktion, Gemüseanbau, Viehzucht, Gari-Verarbeitung (Maniok) usw.
  • Home-Projekt auf vereinseigenem Grundstück:
    Häuser für Slum-Kinder und ihre Mütter bzw. Erzieherinnen.
  • Dorfbesiedelung mit Farmwirtschaft im Hinterland:
    Eine Chance für Flüchtlinge, in die Dörfer zurückzukehren und das Land zu beackern.
  • Backofenbau in Telu:
    Dieser versorgt die Dorfbevölkerung und umliegende Dörfer mit Brot
  • Patenschaften für Kinder, Studentinnen, Studenten und Familien:
    Auf Wunsch werden Patenschaften für Bedürftige vermittelt.
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in der Diözese Osnabrück

Die Bischöfliche Kommission für Mission, Entwicklung und Frieden verfolgt als Gremium des Bistums Osnabrück die Ziele,

  • das Bewusstsein für die für Christen elementare Wichtigkeit von Mission / Weltkirche, ganzheitlicher Entwicklung und Friedensarbeit auf allen Ebenen in der Diözese Osnabrück zu fördern,
  • die Entwicklungen in seinem Sachbereich zu beobachten und zu beurteilen,
  • das Engagement in diesem Aufgabenbereich durch Beratung und praktische Hilfen zu unterstützen.

 

Aus den Zielen ergeben sich folgende Aufgaben in drei Bereichen:

 

1. Im Bereich Bistum Osnabrück, seinen Organen und Einrichtungen:

  • Die Kommission berät in Fragen und Aufgaben, die mit den Sachbereichen Weltkirche, Mission, Entwicklung und Frieden zusammenhängen.
  • Sie fördert die weltkirchliche Partnerschaftsarbeit des Bistums.
  • Sie begleitet und fördert Initiativen und Maßnahmen des Bistums im Sachbereich der Kommission.
  • Die Kommission berät ausgewählte Themen der Bereiche Weltkirche, Mission, Entwicklung und Frieden und erstellt nach Bedarf Vorlagen und Stellungnahmen.

2. Im Bereich Pfarrgemeinden, Gruppen und Verbänden innerhalb der Diözese Osnabrück:
Die Bischöfliche Kommission für Mission, Entwicklung und Frieden ist gegenüber den Pfarrgemeinden, Gruppen und Verbänden innerhalb der Diözese subsidiär tätig.

 

  • Die Kommission berät, begleitet und unterstützt die Pfarrgemeinden der Diözese, die Sachausschüsse "Mission-Entwicklung-Frieden" (MEF) in den Pfarrgemeinden sowie Gruppen und Verbände, die sich mit Fragen und Aufgaben der Bereiche Weltkirche, Mission, Entwicklung und Frieden beschäftigen.
  • Sie fördert den Austausch zwischen den Trägern weltkirchlichen Engagements in der Diözese sowie den Trägern des Engagements in der Friedensarbeit.
  • Sie begleitet auf Wunsch und in Absprache mit einzelnen Trägern Initiativen und Maßnahmen dieser Träger aus dem Sachbereich der Kommission.
  • Die Kommission fördert, vernetzt und koordiniert die Partnerschaftsarbeit der Pfarrgemeinden, Gruppen und Verbände.
  • Darüber hinaus leitet sie den entsprechenden Sachausschüssen fachliche Hilfen zu, indem sie plant und koordiniert, Mitarbeiter schult und Referate vermittelt, Arbeitshilfen erstellt und regelmäßige Informationen liefert.
  • Um die gemeinsame Planung zu erleichtern, steht die Kommission in Verbindung mit den entsprechenden Referenten des Bischöflichen Generalvikariates sowie mit den katholischen Organisationen aus diesem Sachbereich.
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3. Im Bereich der überdiözesanen Arbeit

Die Bischöfliche Kommission für Mission, Entwicklung und Frieden nimmt Aufgaben innerhalb ihres Sachbereiches auch über die Diözese hinaus wahr, indem sie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Bezug auf ihren Sachbereich fördert sowie Kontakte und den Austausch von Informationen mit den Hilfswerken und anderen Organen der katholischen Kirche in Deutschland sowie zu Bistümern in anderen Ländern mit partnerschaftlicher Beziehung zur Diözese Osnabrück pflegt.

 

 

Die Kommission versteht sich also auch als „Anwalt" und Servicestelle für die Sachausschüsse Mission-Entwicklung-Frieden in den Gemeinden. Die Mitglieder der Kommission stammen aus verschiedenen Gremien (Priesterrat, Katholikenrat), Gruppen (Verbände, Missionierende Orden), die Personen vorschlagen können, oder sind sachkompetente Einzelpersonen. Sie werden vom Bischof ad personam für fünf Jahre berufen.Geschäftsführer ist der Leiter des Bereiches "Missionarische Dienste/missio" im Bischöflichen Generalvikariat Osnabrück. Dieser Bereich erledigt auch die Tagesarbeit und bietet praktische Hilfen für Gruppen und Pfarreien des Bistums.


Internet:
Missionarische Dienste: www.bistum-osnabrueck.de/s524.html
missio: www.missio.de
Freiwillige Dienste im Ausland: www.bistum-osnabrueck.de/s508.html

 

Das Entwicklungspolitische Informationszentrum (EPIZ) in Göttingen ist eine Informations- und Anlaufstelle für entwicklungspolitische Themen und Projekte und richtet sich an interessierte Gruppen und Einzelpersonen, Schulen und Lehrkräfte, MultiplikatorInnen und Studierende. Mehrere Vereine arbeiten im EPIZ unter einem Dach und freuen sich über interessierte MitstreiterInnen.

 

Im EPIZ gibt es ein Archiv mit Leihbücherei, das allen offen steht. Es enthält Bücher und Zeitschriften sowie Titel für wissenschaftliches Arbeiten. Eine Online-Recherche ist unter www.archiv3.org möglich.

 

Das EPIZ gibt monatlich den entwicklungspolitischen Veranstaltungskalender "blickpunkt eine welt" für die Region Göttingen heraus:http://www.epiz-goettingen.de/blickpunkt.php

 

Das EPIZ hat das Adressverzeichnis der entwicklungspolitischen Initiativen Südniedersachsens "Fokus Globus" (http://www.epiz-goettingen.de/fokus_globus/index.php) neu überarbeitet, in einer Print-Version veröffentlicht und als Datenbank auf seiner Website hinterlegt.

 

Bei seinen Aktivitäten und Projekten sind dem EPIZ Zusammenarbeit und Vernetzung sehr wichtig. In Kooperation mit anderen Organisationen wie auch dem VEN werden entwicklungspolitische Veranstaltungen durchgeführt. Das Projekt "Bildung trifft Entwicklung" vermittelt ehemalige Entwicklungshelfer/innen in Schul- und Bildungsveranstaltungen. Das EPIZ ist zudem als Einsatzstelle für das Freiwillige Ökologische Jahr anerkannt.

VNB - BildungsINITIATIVEn aus und für Niedersachsen
Professionelle Wissensvermittlung allein greift häufig zu kurz. Genauso wichtig ist es, individuelles und gesellschaftliches Engagement zu fördern und die Teilnehmer/innen von Bildungsmaßnahmen konkrete Handlungsmöglichkeiten und politische Teilhabe erleben zu lassen. - Dieses Bildungsverständnis prägt die Arbeit des VNB!


Der VNB ist als Landeseinrichtung der Erwachsenenbildung in Niedersachsen sowohl professioneller Dienstleister für Nichtregierungsorganisationen (NRO), ehrenamtliche Initiativen und Vereine als auch ein Bildungsanbieter mit breitem Portfolio.


Mit Angeboten in den Bereichen
· geschlechterspezifischer Bildung,
· internationaler/globaler- und interkultureller Bildungsarbeit,
· Ökologie, Umweltbildung und nachhaltiger Entwicklung,
· Antirassismusarbeit und Gewaltprävention,
· Eltern- und Gesundheitsbildung,
· Förderung ehrenamtlichen Engagements,
· Abbau von Diskriminierung und sozialer Benachteiligung,
· persönlicher und berufsbezogener Qualifizierung
setzt der VNB Akzente im niedersächsischen Bildungsangebot.

 

Das Leitbild des VNB betont das selbstorganisierte und eigenverantwortliche Lernen, das auf den ethischen Grundsätzen der Gewaltfreiheit, Emanzipation, Selbstbestimmung und Solidarität basiert.

Afrika Karibuni e.V. wurde 2006 als gemeinnütziger Verein mit dem Ziel der Organisation des AFRIKAMARKTES gegründet. Darüber hinaus engagiert sich Afrika Karibuni e.V. in der entwicklungspolitischen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit mit dem Fokus Afrika und bietet eine aktive, unabhängige Plattform für die Themen des gesamten afrikanischen Kontinents sowie ein Themenforum für zivilgesellschaftliche Organisationen und NROen. Konkret organisiert Afrika Karibuni e.V. Ausstellungen, Vorträge und Veranstaltungen verschiedener Art. Ein Schwerpunkt bildet hierbei immer noch der jährlich am Steinhuder Meer stattfindende AFRIKAMARKT.

"Karibuni" ist Suaheli und bedeutet "Ihr seid willkommen". Dies entspricht der Grundidee des AFRIKAMARKTES, Menschen aller Nationen und Hautfarben zusammenzubringen. Er präsentiert den gesamten afrikanischen Kontinent mit seiner faszinierenden kulturellen Vielfalt auf einer Fläche als Markt: mit afrikanischen Händlern, Initiativen und Projekten, Handwerkern, Künstlern, Musikern, Ausstellungen und Informationsständen aller Art. Besucherinnen und Besucher haben so die Möglichkeit, den Kontinent Afrika auf eine ganz besondere Weise zu besuchen und mit allen Sinnen zu erleben. Grundlegend ist hierbei neben Authentizität auch eine entwicklungspolitische und ökologische Orientierung. So werden über ein jährlich wechselndes Schwerpunktthema die Themen Afrikas wie Fair Trade oder Aids den Besuchern nahe gebracht. Hierbei stellen entwicklungspolitische NROen, Initiativen und Organisationen aktuelle Informationen zu zahlreichen Themen bereit. Zudem haben diese, sowie auch die Mitglieder von Afrika Karibuni e.V., Vereine, Projekte, Partnerschaftsgemeinden oder auch Sponsoren die Möglichkeit, sich auf der sogenannten "Infomeile" vorzustellen. Im letzten Jahr hat Afrika Karibuni e.V. unter dem Schwerpunktthema MDG (Millennium Devleopment Goals) u.a. auch mit dem VEN zusammengearbeitet.

Themenschwerpunkte

Die Projektwerkstatt Umwelt und Entwicklung e.V. wurde 1993 als gemeinnütziger Verein gegründet. Der Schwerpunkt ihrer Aktivitäten liegt im Bildungsbereich zu folgenden Themen: Interkulturelle und antirassistische Arbeit, Migration, Entwicklungspolitik, Umweltinformation, Projekte im Bereich der Agenda 21 und Neue Medien. In der Jugend- und Erwachsenenbildung setzt sie auf innovative Methoden und Mittel wie Neue Medien (Radio, Fernsehen, Internet), internationale Projekte, mobile Ausstellungskonzepte. Der Verein finanziert sich aus Spenden und bietet in seinen Arbeitsbereichen die Möglichkeit zum Praktikum und zum FÖJ an. Infos unter www.projektwerkstattue.de.

Beratungsangebot/Umweltbildung

 

TV-Magazine ‚blickpunkt tv'
Die TV-Magazine ‚blickpunkt umwelt' (Themen: Klimaschutz, Umweltpolitik in der Region, Solarenergie, Passivhäuser, Stadtgrün, Agenda 21, Energieeffizienz), ‚blicktpunkt global‘ (Themen: interkulturelle Ereignisse in der Region Hannover, Migrationspolitik, Integration, interkulturelles Zusammenleben, aus der Arbeit interkultureller Organisationen), ,blickpunkt masala‘ (Themen: Weltmusikszene, neue CDs, Konzertberichte, Weltmusik in und um Hannover) und ,blickpunkt food‘ (interkulturelle Kochshow) werden im Wechsel von der Projektwerkstatt Umwelt und Entwicklung e.V. für ‚h1-Fernsehen aus Hannover‘
produziert und jeweils Donnerstag um 19.00 Uhr ausgestrahlt.
Mehr unter www.blickpunkt-tv.de

Interkulturelle Redaktion ‚Regenbogen Radio‘
Radiomachen können Migranten/innen in der Redaktionsgruppe ‚Regenbogen Radio‘ lernen. Das Bürgerradio ‚LeineHertz 106einhalb‘ bietet dazu einen monatlichen Sendeplatz.

Weitere Informationen unter www.regenbogen-radio.de

IMES, Internetkurse für Migranten/innen ‚Digitale Integration‘
Das Projekt IMES erarbeitet neue Bildungsangebote und -methoden für die Integration von Migranten/innen wie z.B. PC- und Internetnutzung.

Weitere Informationen unter: www.digint.imes.info

Entwicklungspolitische Materialien, Ausstellungen, Arbeitkreise
Darüber hinaus verleiht die Projektwerkstatt Entwicklungspolitische Spiele und Materialien, produziert mit Partnern entwicklungspolitische Ausstellungen, beteiligt sich an EU-Projekten und setzt sich in Arbeitskreisen mit den o.g. Schwerpunktthemen auseinander.



25. - 26. 8. 2009 Stephanstift, Hannover

Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels sind extrem ungleich verteilt. Zu den besonders verletzlichen Menschen zählen weltweit Frauen. Ihr Wissen und ihre Fähigkeiten werden bislang jedoch weitgehend vernachlässigt. Doch kann es eine zukunftsfähige Klimapolitik geben, so lange die Hälfte der Menschheit nicht berücksichtigt wird? Auf der internationalen Konferenz mit Gästen aus Bolivien und Tansania werden die aktuellen klimapolitischen Strategien vor dem Hintergrund (globaler) Geschlechtergerechtigkeit diskutiert.

 

Veranstaltet von:

Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e.V., Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V., Stiftung Leben & Umwelt, Genanet / Life e.V. , Brot für die Welt, BUND Niedersachsen. In Kooperation mit dem Haus kirchlicher Dienste der Ev. -luth. Landeskirche Hannovers.

 

Download des Programms