Materialien
Mehr.Wert! - Flyer: Kurzinfo: Menschenrechte in globalen Lieferketten (auch Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellbar)
VEN-Positionen: Wirtschaft und Menschenrechte (auch Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellbar)
Treaty Alliance Deutschland: Positionspapier zum UN-Treaty-Prozess
Treaty Alliance Deutschland-Bündniszeitung: UN Treaty - Menschenrechte vor Profit
CorA-Netzwerk: Steckbrief "Menschenrechtliche Sorgfaltspflichten transnationaler Unternehmen"
CorA-Netzwerk: Steckbrief "Umsetzung der UN-Leitprinzipien in den Bundesländern"
VEN-Position 1/2018: Wirtschaft und Menschenrechte
Das Magazin ist als gedruckte Version und als PDF-Download verfügbar.
Die Langfassung und Quellenangaben einzelner Artikel und Interviews finden Sie nachfolgend:
An die Kette legen: Rohstoffbeschaffung der deutschen Wirtschaft
Vertreter*innen des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) schätzen, dass 40 Prozent aller globalen Konflikte in den letzten 60 Jahren mit dem Abbau von Rohstoffen in Verbindung stehen.1 Im Jahr 2016 wurden nach Angaben der britischen NGO Global Witness 200 Umweltaktivist*innen in 24 Ländern aufgrund ihrer Arbeit umgebracht. Viele von ihnen hatten sich gegen die Ausbeutung von Rohstoffen gewehrt. Unter den Ermordeten sind zunehmend Mitglieder indigener Gemeinschaften. Besonders betroffen waren Aktivist*innen in den Ländern Brasilien (49 dokumentierte Opfer), Kolumbien (37) und den Philippinen (28).2
Hintergrund II: Menschenrechte brauchen Verbindlichkeit
Karolin Seitz, Global Policy Forum
Seit mehr als drei Jahren wird im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen über ein völkerrechtliches Abkommen diskutiert, das Unternehmen weltweit zur Einhaltung der Menschenrechte in ihren Geschäftstätigkeiten verpflichten soll (sogenannter „Treaty-Prozess“).